Rainer Alexander ANDERS – EIN MALER AUS LEIDENSCHAFT
Rainer Alexander Anders, 1960 geboren in Wien, lebte lang in Salzburg bevor er sich vor 17 Jahren für ein idyllisches Dasein im Burgenland entschied.
Vorerst der darstellenden Kunst ergeben, kam er als Schauspieler über Theater und Film zum Beruf des Sprechers. Er drehte mit Franco Nero und Ingrid Steeger in Berlin, war Darsteller bei Forsthaus Falkenau, spielte in Kitty Kinos „Wahre Liebe“ und war in dem Amerikanisch/Österreichischen TV -6 Teiler „Die Strauss Dynastie“ der Adjutant von Fürst Metternich, gespielt von niemand Geringerem als Edward Fox, um nur einige zu nennen. Heute ist Rainer Alexander Anders eine sehr bekannte Stimme aus Radio und TV. Radio-Werbung auf allen Sendern, Tv-Magazine und Dokumentationen, Reportagen.
Die Musik zog ihn Anfang der 90er Jahre in Bann, woraus ein „Bandübernahme -Vertrag“ mit BMG Ariola unter dem Künstler – Projektnamen „COVALSKY“ resultierte. Drei CD Produktionen, eine Vinyl und diverse Auskopplungen auf Compilations mit anderen zeitgleichen Produktionen waren die Folge. Der große Erfolg blieb aber aus.
Vor keiner neuen Herausforderung zurückschreckend, tastete er sich vor 15 Jahren an die Malerei heran und fand darin seine wahre Berufung.
Ein Maler und Künstler, dem seine Stimme längst nicht mehr genug ist, der seinen Ausdruck
in Form und Farbe sucht….und findet. Was so anders an ihm ist, gilt es zu entdecken. Pastell, Acryl und Öl. Bilder, die einen mitnehmen – so ungewöhnlich wie er selbst. Eben ganz Anders.
„Abstrakt zu malen ist für mich eine Lebenseinstellung! Ich lebe und liebe meine Malerei! Ich bewege mich im Leben genauso, wie beim Malen. Fröhlich – harmonisch und doch emotional, leidenschaftlich und äußerst motiviert, und fokussiert – einfach nicht zu bremsen.
Jeder Tag ist ein wunderbarer Tag!
Ich habe auch „nur“ 15 Jahre gebraucht um meine ersten guten abstrakten Bilder zu schaffen. Es ist viel schwerer als ein Portrait zu malen. Das fällt vielen Menschen schwer zu glauben, doch es ist so. Abstrakt kann man eigentlich nicht lernen. Abstrakt musst du leben. Wenn man dort angekommen ist, wo es einfach fließt und aus dir sprudelt, lernt man natürlich dazu und verschärft und entwickelt seine Arbeitsweisen.
Es ist Leidenschaft pur, expressive Aktion und Ausdruck, eine sehr konzeptionelle Arbeitsweise, die vorher gut überlegt sein will – oft denke ich tagelang nach, wie ich eine gewisse Idee umsetze, welche Grundfarben ich verwende, welchen Ausdruck es erhalten soll und welches Format die passende Leinwand haben sollte.
In meinen älteren Arbeiten, die naturalistisch und auch figurativ waren lernte ich das Handwerk. Doch das war es noch nicht. Das ist Können. Kunst beginnt für mich erst danach. Wenn sich Räume und Dimensionen öffnen, Dynamik und Spannung, mit Farbkompositionen in Einklang kommen, beginnt es. Wenn es nicht nur ein bestimmtes Ding, Objekt oder Sujet ist, ein Portrait, eine Landschaft, wo jeder Betrachter eigentlich genau das Gleiche sieht, sondern wenn alle Betrachter die unterschiedlichsten Interpretationen und verschiedene Empfindungen aufbauen wird es spannend und Kunst beginnt.
Nur Bilder herzustellen wäre wahrscheinlich auch eine Sackgasse, denn heute ist es auch wichtig das richtige Marketing auf unterschiedlichsten Kanälen zu betreiben, sich medial zu verbreitern und sich auch viele Ausstellungen anzusehen. Auch Pausen des Sinnierens und geistigen Verdauen sind obligat. Meine Kraft schöpfe ich aus täglichen Spaziergängen, sportlichem Training und einer ausgewogenen Ernährung, aber…
jeder Tag ohne Kunst ist wie ein verlorener Tag.“
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